Film "Playground 2013-14", 74 min
Unsere Welt ist eine Heimat in Bewegung und im steten Wandel, mal offensichtlich mal weniger offensichtlich, und sie ist ein Spielplatz von Interessen mit großen und kleinen „Spielen“ ihrer Gäste, die leider keine kleinen Kinder mehr sind.
E. Buluts Gemälde-Kollektion „Spielplatz“, die seit 2001 bis heute ein Bestandteil seines künstlerischen Schaffens ist und in der der Künstler sensibel auf das Zeitgeschehen und unsere Wahrnehmungs - Veränderungen reagiert, umfasst nachhaltige Werke, aktuell und bleibend. Genau aus dieser Kollektion oftmals großformatiger Arbeiten entstand unter dem Eindruck gravierender Bedrohung unserer Welt 2013-14 sein erster langer Film.
"Das Ergebnis ist, wie bei Ihrem Namen nicht anders zu erwarten eigenständig und
eigentümlich ausgefallen. Eine Arbeit, die für viel steht, sicher auch Anknüpfungspunkte in verschiedene Richtungen bietet,(...).“
Prof. Dr. Stephan Berg, Kunstmusem Bonn
„Es ist eine sehr aufwendige und virtuose Produktion“
Prof. Dr. h.c. Peter Weibel, zkm karlsruhe
„Ich kann Ihnen nur – auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen – wünschen, dass Sie möglichst bald Gelegenheit haben, Ihre Arbeit in noch größerem Rahmen öffentlich zu zeigen.“
Achim Hochdörfer, Museum Brandhorst, München
„Nun habe ich Ihren so ungewöhnlichen Film gesichtet – ein großes Kompliment dafür, die Idee, die Umsetzung, die so fesselnde kontemplative Verschränkung von Bild- und Soundebene haben mich sehr beeindruckt.“,
Monika Haas, Deutsches Filminstitut, Frankfurt/M
Es ist ein spannender und zugleich ruhiger Film, der von der Kraft und der Stärke seiner Malerei lebt. Räume und Zeiten verschmelzen, unsere heute gelebte Zeit ist ein Spielplatz archaischer und futuristischer Geschehnisse. Der ruhige Fluss der Bilder und die Erzählungen der tiefen Soundebene aus Geräuschen und Klängen erzählen zyklisch die Geschichte unserer bedrohten Welt, unseres eigenen Landes und des Einzelnen – in tiefer Anteilnahme und Verbundenheit mit den Ereignissen.
Die Zyklen aus Vergangenem und Gegenwärtigem werfen interessante Blicke in verschiedene Szenarien potentieller Zukunft und stellen uns die Frage: wie ist in unserer bedrohten Welt ein menschenwürdiges Leben schaffbar trotz aller Kriege, Unterdrückung und Zerstörung?